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Hebephrene Schizophrenie
Hebephrenie, desorganisierte Schizophrenie, Disorganisations-Syndrom, desintegrative Schizophrenie sind weitere Bezeichnungen für die hebephrene Schizophrenie. Die hebephrene Schizophrenie ist eine Sonderform der Schizophrenie, die vor allem durch affektive Veränderungen (Gefühle, Gemüt) gekennzeichnet ist. Der davon Betroffenen können keine Freundschaften und engen Kontakte zu anderen Menschen aufbauen. In seine Sprache baut es übertrieben Artikulationen, merkwürdige Wortwahlen und Ausdrucksweisen ein. Die ersten Anzeichen hierbei sind somit sprach- und Antriebsstörungen, die sich durch Konzentrationsstörungen und Depressionen äußern. Dadurch ziehen sich die davon Betroffenen immer mehr in ihre eigene Welt zurück und vernachlässigen ihre Umgebung. Die Erkrankung schreitet mit der Zeit immer weiter vorwärts und verändert ohne Pausen die Persönlichkeit.
Definition | Bei der hebephrenen Schizophrenie handelt es sich um eine Art von Schizophrenie mit unangepassten Verhalten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fremdanamnese |
Differenzialdiagnose |
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Therapie |
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ff