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Heberden-Arthrose
Bei der Heberden-Arthrose handelt es sich um eine degenerative (nicht entzündliche) Arthrose der Fingerendgelenke (distale Interphalangealgelenke, DIP). Sie kommt vor allem bei Frauen in den Wechseljahren vor. Am meisten davon betroffen sind der Zeigefinger und der kleine Finger. Manchmal sind auch die proximalen Interphalangealgelenke und das Daumensattelgelenk mit betroffen. Es kommt hierbei zu zweihöckerigen Wucherungen der Knorpel und Knochen an der Streckseite der Fingerendglieder. Die Krankheit tritt schubweise auf, wobei ein Schub mehrere Monate andauern kann. Ziel der Behandlung ist es die Funktion des betroffenen Gelenks zu erhalten und die Beschwerden zu mildern. Der Gelenkverschleiß selbst kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Definition | Bei der Heberden-Arthrose Handelt es sich um eine Arthrose der Fingergelenke |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung: Fingerarthrose |
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Arten |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Schubweiser Verlauf:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fingeruntersuchung (Arthrosen, Knoten, Bewegungseinschränkung), Arbeit, Familienanamnese Labor: Blutbild, Harnsäure, Rheumafaktor Apparative Diagnostik: Röntgen (Gelenkspaltverengung, Sklerosierung), Skelettszintigraphie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff