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Helfersyndrom
Als Helfersyndrom bezeichnet man eine übermäßige Hilfs- und Aufopferungsbereitschaft. Man stellt dabei die eigenen Bedürfnisse hintan und sieht nur noch die des Patienten. Die Frage ob überhaupt eine Hilfe gewünscht oder sinnvoll ist, ist dabei egal. Die Hilfsbereitschaft wird dadurch zur Sucht. Es kommt zu einer Vernachlässigung seiner selbst und seiner Familie und der Partnerschaft. Anfangs zieht man aus dieser Hilfsbereitschaft noch Positives. Mit der Zeit wird aber das ständige Geben zu viel und man wirkt ausgelaugt, depressiv und erschöpft. Dies wird durch Suchtmittel und Medikamente überbrückt, man muss ja schließlich weiterhelfen. Die Befreiung aus diesem Krankheitskomplex ist nicht einfach. Da die sich davon Betroffenen selbst lange nicht helfen lassen wollen und es somit zu den unten beschriebenen Komplikationen schon gekommen ist.
Definition | Beim Helfersyndrom handelt es sich um eine negative Auswirkung einer übermäßigen Hilfe in sozialen Berufen |
Ursachen |
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Risikopersonen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fremdanamnese |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff