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Hepatitis B
Serumhepatitis, Transfusionshepatitis sind weitere Bezeichnungen für die Hepatitis B. Als Hepatitis B bezeichnet man eine akute oder chronische Erkrankung mit Hepatitis-B-Virus. Die Ansteckungsgefahr ist am häufigsten über den Geschlechtsverkehr. Das Virus befindet sich aber in fast allen Körperflüssigkeiten und kann auch durch diese übertragen werden. Bei den meisten Erwachsenen heilt die Krankheit spontan und ohne Folgen aus. Nur selten nimmt sie einen sehr schweren Verlauf, der in einer Leberzirrhose oder Leberkrebs enden kann. Vorbeugen kann man durch eine aktive Hepatitis-B-Impfung, die das Immunsystem dazu anregt Antikörper gegenüber dem Virus zu bilden. Für einen Langzeitschutz sind drei bis vier Impfungen von Nöten. Es gibt auch eine passive Impfung mit Antikörper gegen das Virus, sie bieten einen sofortigen Schutz. Dieser hält aber nicht lange an und dient nur zur Überbrückung bis der aktive Schutz wirkt.
Definition | Bei der Hepatitis B handelt es sich um eine Infektionskrankheit mit dem Hepatitis-B-Virus |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen |
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Phasen |
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Risikogruppen |
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Erreger |
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Übertragung |
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Reservoir |
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Inkubationszeit | 30 – 180 Tage |
Verlauf |
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Symptome | Oft treten keine auf:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Haut, Oberbauch (Abtasten) Labor: HBs-Ag erhöht, HBe-Ag erhöht (in der Frühphase), HBV-DNA erhöht (akut: Anti-HBc-IgM erhöht, HBs-AG erhöht; hohes Infektionsrisiko: habe-AG erhöht, Ende der akuten Infektion: Anti-habe erhöht), Leberwerte erhöht, Gamm-GT erhöht Apparative Diagnostik: Sonographie (Leber), Leberbiopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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Besonderheiten |
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Internetseiten |
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