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Hepatitis C
Als Hepatitis C bezeichnet man eine meist über Blutkontakte übertragene Lebererkrankung. Hierbeigibt es sowohl akute wie auch chronische Verläufe. Übertragen wird die Infektionskrankheit vor allem über ein komtaminiertes Blut. Die Viren sind aber auch in fast allen Körperflüssigkeiten nachzuweisen (Sperma, Schweiß, Speichel, Tränen usw.). Meist geht eine akute Hepatitis C in eine chronische Form über, so dass es nur sehr selten zu einer spontanen Ausheilung kommt. Es besteht hierbei die große Gefahr einer Leberzirrhose. Deshalb sollte die Erkrankung, falls erkannt, sofort medikamentös behandelt werden. Eine Impfung gibt bis jetzt noch nicht.
Leitmerkmale: unspezifisch, ähnlich einer Grippe
Definition | Bei der Hepatitis C handelt es sich um eine Infektionskrankheit mit dem Hepatitis-C-Virus |
Vorkommen |
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Erreger |
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Übertragung | Meist über das Blut:
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Reservoir |
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Inkubationszeit | 15 – 180 Tage |
Verlauf |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Ansteckungsquellen Körperliche Untersuchung: Haut, Oberbauch (Abtasten) Labor: HCV-RNA erhöht (1-2 Wochen nach Infektion, verschwindet nach der Ausheilung), Lebertransaminasen erhöht Apparative Diagnostik: Sonographie (Oberbauch), Leberbiopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Prophylaxe |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Meldepflicht | Verdacht, Erkrankung, Tod (§§ 6/8 IfSG)
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Besonderheiten |
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Internetseite |
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