Krankheiten
Hereditäre gingivale Fibromatose

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Hereditäre gingivale Fibromatose

Autosomal-dominante Gingivahperplasie, autosomal-dominante gingviale Fibromatose sind weitere Bezeichnungen für die hereditäre gingivale Fibromatose. Als hereditäre gingivale Fibromatose bezeichnet man verschiedene seltene Erkrankungen mit einer Fibromatose des Zahnfleisches. Die Krankheit tritt beim Durchtritt der Dauerzähne auf. Sie wird meist autosomal-dominant vererbt und tritt meist in Verbindung mit einem Syndrom auf.

Leitmerkmale: vermehrte Zahnfleischbildung
Definition Bei der hereditären gingivalen Fibromatose handelt es sich um langsam fortschreitende Vergrößerung des Zahnfleisches

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Autosomal-dominante Gingivahperplasie
  • Autosomal-dominante gingviale Fibromatose
Einteilung
  • GingF1: Mutationen am SOS1-Gen, Chromosom 2, Genlokus p22
  • GingF2: Chromosom 5, Genlokus q13-q22
  • GingF3: Chromosom 2, Genlokus p23.3- p22.3
  • GingF4: Chromosom 11, Genlokus p15
Syndrome
  • infantile systemische Hyalinose
  • Jones-Syndrom
  • Juvenile hyaline Fibromatose
  • Ramon-Syndrom
  • Rutherfurd-Syndrom
  • Zimmermann-Laband-Syndrom
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-dominant
Symptome
  • Zahnfleisch: fibröse Hyperplasie am Ober- und Unterkiefer
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Mund

Therapie Meist nicht nötig

ff