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Hereditäre idiopathische Osteolyse Typ IV Thieffry-Shurtleff

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Hereditäre idiopathische Osteolyse Typ IV Thieffry-Shurtleff

Bei der hereditären idiopathischen Osteolyse Typ IV Thieffry-Shurtleff handelt es sich um eine seltene Erbkrankheit. Es kommt hierbei zu einer Osteolyse der Hand-/Fußwurzelknochen und zu einer chronischen Niereninsuffizienz.


Leitmerkmale: Osteolyse der Hand-/Fußwurzelknochen, Niereninsuffizienz 
Definition Als hereditären idiopathischen Osteolyse Typ IV Thieffry-Shurtleff bezeichnet man eines seltene Fehlbildungserkrankung der Nieren und des Skelettsystems

Ursachen
  • Vererbung: autosomal-dominant (Chromosom 20, Genort q12, MAFB-Gen)
Symptome
  • Skelettsystem: fortschreitende Osteolyse der Hand-/Fußwurzelknochen, Deformierung der Gelenke
  • Nieren: chronische Niereninsuffizienz
  • Allgemeinsymptome: geistige Behinderung, Gesichtsauffälligkeiten
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Labor: Genanalyse
Differentialdiagnose
  • Akroosteolyse
  • multizentrische karpotarsale Osteolyse
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome