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Hereditäre Koproporphyrie
Als hereditäre Koproporphyrie bezeichnet man eineseltene vererbte Krankheit, die durch Attacken von neuroviszeralen Symptomen gekennzeichnet ist. Die Ursache hierfür ist ein Defekt der Koproporphyrenogen- Oxidase. Es kommt hierbei zu einer Akkumulation der Porphyrine in der Leber. Die Folge davon sind Beschwerden am Nervensystem und an den inneren Organen.
Leitmerkmale: attackenartige Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen
Definition | Bei der hereditären Koproporphyrie handelt es sich um eine akute, hepatische Stoffwechselstörung |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | In Attacken auftretend:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Haut, Leber Labor: Porphyrine erhöht, Urin: Uroprophyrine/ Coproporphyrine, Genanalyse, Chromosomenanalyse |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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