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Hereditäres Zinkmangelsyndrom
Danbolt-Closs-Syndrom, Brandt-Syndrom, Acrodermatitis enteropathica sind weitere Bezeichnungen für das Hereditäres Zinkmangelsyndrom. Als Hereditäres Zinkmangelsyndrom bezeichnet man eine angeborene Zinkstoffwechselkrankheit, bei der die es zu einer verminderten Aufnahme von Zink durch den Körper kommt. Die Krankheit kann angeboren sein, dann tritt sie schon im Säuglingsalter auf. Sie kann aber auch aufgrund von anderen Erkrankungen entstehen, wenn der Darm nicht mehr genügend Zink aus der Nahrung aufnehmen kann. Dann treten sie Symptome meist Wochen bis Monate nach Ausbruch der die Krankheit verursachenden Erkrankungen auf. Wird genügend Zink zugeführt so verschwinden die Krankheitszeichen relativ schnell wieder. Bei der angeborenen Form muss ein lebenlang Zink zugeführt werden, da sonst die Kinder keine Überlebenschance haben. Dazu ist der Körper vermehrt anfällig gegenüber Hefepilzen.
Definition | Beim Hereditären Zinkmangelsyndrom handelt es sich um eine Erkrankung verursacht durch eine ungenügende Resorption von Zink aus der Nahrung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Labor: Zink erniedrigt, alkalische Phosphatase erniedrigt, Genuntersuchung |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff