Zurück zur alphabetischen Auswahl
Hernia umbilicalis et paraumbilicalis
Nabelbruch, Nabelhernie sind weitere Bezeichnungen für die Hernia umbilicalis et paraumbilicalis. Als Hernia umbilicalis et paraumbilicalis bezeichnet man Weichteilbrüche am oder um den Nabel. Ein physiologischer Bruch tritt hier aber nur in der Embryonalzeit auf. Beim krankhaften Nabelbruch treten Eingeweide aus der Bauchhöhle durch die Schwachstelle der Bauchwand. Es können darin nur Teile der Bauchschürze vorhanden sein, bei größeren Brüchen befinden sich auch Teile des Dünn- und Dickdarms darinnen. Die Beschwerden sind somit stark von der Größe und der im Bruchsack vorhanden Strukturen abhängig. Gefährlich wird es aber immer, wenn sich Organteile so im Bruch einklemmen, dass sie nicht mehr zurückgeschoben werden können. Dann muss so schnell wie möglich operiert werden.
Leitmerkmale: Vorwölbung um den Nabel herum
Definition | Beim der Hernia umbilicalis et paraumbilicalis handelt es sich um Brüche der Bauchwand um den Nabel herum |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Einteilung |
|
Pathogenese | Durch eine Schwachstelle am Nabel treten innere Organe und Bauchhöhleninhalt durch die Bruchlücke nach außen |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Abtasten des Abdomens/Bruchsackes Apparative Diagnostik: Sonografie, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|