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Herpes genitalis
Herpes sexualis ist eine weitere Bezeichnung für den Herpes genitalis. Beim Herpes genitalis handelt es sich um eine Infektion mit Herpesviren an den Geschlechtsorganen. Es handelt sich dabei um eine hochinfektiöse Erkrankung, die zu den sexuell übertragbaren Krankheiten zählt. Es kommt hier bei zu schmerzenden und juckenden Bläschen in der Genitalregion. Diese Bläschen können einzeln oder aber auch in Gruppen auftreten. Wenn sie platzen hinterlassen sie flache Ulzerationen, die mit dünnen Krusten bedeckt sind. Diese heilen meist nach 2- 4 Wochen wieder ab. Es können hierbei aber immer wieder Rezidive auftreten, vor allem wenn eine Immunschwäche vorliegt. Ziel der Behandlung ist es die Beschwerden, die durch die Erkrankung auftreten, zu mildern. Eine vollständige Beseitigung des Virus ist nicht möglich, da sich die Viren in die Nervenzellen der Beckenganglien einnisten. 10 % der Bevölkerung haben Antikörper im Blut. Die Viren überleben 48 Stunden außerhalb des Körpers.
Definition | Als Herpes genitalis bezeichnet man eine sexuell übertragbare Erkrankung mittels Herpes-Viren |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Erreger |
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Ansteckung |
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Reaktivierung |
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Inkubationszeit | 2-7 (9) Tage |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Genitalien Labor: Erregernachweis |
Differentialdiagnose |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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Bilder |
ff