Zurück zur alphabetischen Auswahl
Herpes-simplex-Enzephalitis
HSV-Meningoenzephalitis, Herpesenzephalitis, HSV-Enzephalitis sind weitere Bezeichnungen für die Herpes-simplex-Enzephalitis. Bei der Herpes-simplex-Enzephalitis handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns durch Herpes-simplex-Viren. Sind die Gehirnhäute mitbetroffen so spricht man von einer Herpes-simplex-Meningoenzephalitis. Die Viren gelangen über die Nase in den menschlichen Körper. Von dort wandern sie weiterüber die Riechschleimhaut und die Axone des Nervus olfactorius in das Frontalhirn. Später wird der Temporallappen auch noch infiziert. Meist betroffene Gebiete des Gehirns sind das Limbische System, der Thalamus, der Gyrus cinguli, die Stammganglien und der Pons. Das Krankheitsbild muss so schnell wie möglich behandelt werden, um Komplikationen, die lebensgefährlich sind, zu verhindern. Nach einer guten Behandlung können neurologische Störungen noch dauerhaft vorhanden sein.
Definition | Als Herpes-simplex-Enzephalitis bezeichnet man eine Gehirnentzündung durch Herpes-Viren |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem) |
|
Erreger |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Infektion Labor: Leukozytose, CRP erhöht Apparative Diagnostik: CT, MRT, Liquorpunktion (Erregernachweis), EEG |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff