Zurück zur alphabetischen Auswahl
Heterotope Ossifikation
Myositis ossificans circumcripta oder localisata ist eine weitere Bezeichnung für die heterotope Ossifikation. Als heterotope Ossifikation bezeichnet man eine Knochenneubildung, die an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten kann. Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer venösen Stase mit anschließender Freisetzung von Wachstumsfaktoren. Mit Hilfe von Stammzellen kommt es dann an der betroffenen Stelle zur Aktivierung der Osteoblasten. Die Knochenwucherung beginnt. Es wird Weichteilgewebe in Knochengewebe umgewandelt. Das Wachstum der Verknöcherung stoppt meist nach gut sechs Monaten von alleine. Es gibt aber auch Wachstumsphasen von bis zu einem Jahr.
Leitmerkmale: Schmerzen, Schwellung, Bewegungseinschränkung
Definition | Bei der heterotopen Ossifikation handelt es sich um einen Umbau von Weichteilgewebe in Knochengewebe |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Auslöser |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Operationen, Trauma, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Knochen (Tasten) Labor: alkalische Phosphatase stark erhöht Apparative Diagnostik: Röntgen, Sonographie, Knochenszintigraphie, CT, MRT |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
Bilder |
ff