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Hirnblutung
Intrakranielle Blutung, Gehirnblutung sind weitere Bezeichnungen für die Hirnblutung. Als Hirnblutung bezeichnet man eine arterielle oder venöse Blutung innerhalb des Schädels. Die Blutungen können an allen Stellen des Gehirns auftreten, meisten aber zwischen den Hirnhäuten. Durch den Austritt von Blut in den Schädel kommt es zu einer Komprimierung des Hirngewebes und damit schließlich zu einer Unterversorgung von diesem. Das betroffene Gebiet stellt seine Funktion ein und stirbt bei längerem Druck schließlich ab (Nekrose). Dies kann schließlich zum Tod führen. Wichtig sind deshalb eine schnelle Diagnose und Behandlung der Hirnblutung. Die Stärke der Symptome ist abhängig von der Größe der Blutung und der Lokalisation. Ziel der Behandlung ist es den Gehirndruck so schnell wie möglich zu senken.
Definition | Bei der Hirnblutung handelt es sich um eine Blutung innerhalb des Gehirnschädels oder der Hirnhäute |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Arten |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Die Symptome treten plötzlich und stark auf:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Neurologie Labor: Blutbild, Gerinnung, Nierenwerte, Leberwerte Apparative Diagnostik: CT, MRT, Angiografie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | Notfall:
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Bilder |
Notfallmaßnahmen bei einer Gehirnblutung
- Anruf: Notarzt (112)
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, Patient zudecken
- Lagerung: liegend; 30 Grad Körperhochlagerung
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Reanimation: wenn nötig
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang
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