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Histoplasmose
Darling-Krankheit, retikuloendotheliale Zytomykose, kleinzellige Histoplasmose, klassische Histoplasmose sind weitere Bezeichnungen für die Histoplasmose. Als Histoplasmose beschreibt eine Pilzinfektion mit dem Pilz Histoplasma capsulatum. Der Pilz wird mittels kontaminiertem Staub aufgenommen und gelangt durch das Atemsystem in die Lungen. In den Alveolarmakrophagen werde die Sporen nur ungenügend abgebaut, sie vermehren sich und setzen dort kleine Entzündungsherde. Wie weit der Pilz abgetötet wird hängt stark vom Zustand des Patienten und seiner vorbestehenden Erkrankungen ab. Ist die Immunabwehr schwach, so kann sich der Pilz über das Blutsystem auch auf andere Organe ausbreiten und da vor allem auf die Leber, Knochenmark und Milz. Diese Streuung kann für den Patienten tödlich enden und muss darum unbedingt verhindert werden.
Definition | Bei der Histoplasmose handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die vor allem die Lungen befällt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Erreger |
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Vorkommen |
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Ansteckung |
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Inkubationszeit | 7 – 21 Tage |
Symptome | Meist symptomlos:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Blut/Sputum, Antikörper Apparative Diagnostik: bronchoalveoläre Lavage, Röntgen (Lunge), CT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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Bilder |
ff