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Hitzeerschöpfung
Als Hitzeerschöpfung bezeichnet man leichte Beschwerden des Körpers, die bei einer körperlichen Anstrengung (schwere Arbeit, lange Wanderungen, Sport) unter hohen Umwelttemperaturen und ungenügender Flüssigkeitszufuhr auftreten. Es kommt dabei zu einem hohen Flüssigkeits- und Elektrolytverlust. Die Erkrankung zählt zu den Hitzeschäden, wie Sonnenstich, Hitzekollaps und Hitzschlag. Durch eine körperliche Anstrengung und äußerliche Hitze kommt es zum Wärmestau im Körper. Der Organismus versucht diesem durch Kühlung (Schwitzen) loszuwerden. Dabei weiten sich die Blutgefäße der Haut, wodurch diese besser durchblutet wird. Das Blut kühlt sich an der Hautoberfläche ab. Durch Schwitzen verliert der Körper zunehmend an Flüssigkeit, die wieder durch Trinken aufgefüllt werde sollte. Wird dies nicht über längere Zeit gemacht, so kommt es zu einer Austrocknung des Körpers. Dieser versucht durch Kontraktion der peripheren Gefäße die zentralen durch eine bessere Durchblutung zu schützen. In dieser Situation darf der Patient nie alleine gelassen werden, da sich sein Zustand schnell verschlechtern kann. (Kritisch ist eine Wasserverlust von 12 % des Körpergewichts.
Definition | Bei der Hitzeerschöpfung handelt es sich um Symptome, die entstehen, wenn bei körperlicher Anstrengung in der Hitze zu wenig Flüssigkeit aufgenommen wird |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Sonneneinstrahlung, Sport, Trinkmenge |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Hitzeerschöpfung | Sonnenstich |
Hitzschlag | |
Symptome |
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Therapie |
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ff