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Hitzepickel
Miliaria, Hitzeausschlag, Schweißbläschen, Schwitzbläschen, Dermatitis hidrotica, Schweißfrieseln sind weitere Bezeichnungen für die Hitzepickel. Als Hitzepickel bezeichnet man Erkrankung der Haut, die durch eine vermehrte Schweißbildung entsteht. Es kommt durch die Hitze zu einer vermehrten Schweißbildung. Dieser Schweiß kann aber nicht auf der Hautoberfläche vollständig verdunsten, weshalb er sich in die Ausführungsgänge der Schweißdrüsen zurückstaut und diese verstopft. Es kommt daraufhin zu einer entzündlichen Reaktion an dieser Stelle. Es entstehen an dieser Stelle juckende mit klarer bis milchiger Flüssigkeit prall gefüllte Bläschen. Eine Behandlung ist meist nicht nötig, da wenn es zu keiner weiteren Hitzeeinwirkung auf den Körper kommt, diese von alleine ausheilen. Vorbeugend sollte man große Hitze vermeiden und enganliegende Kleidung nicht dabei tragen.
Definition | Bei den Hitzepickeln handelt es sich um einen Hautausschlag verursacht durch einen gestörten Transport des Schweißes |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilungen |
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Pathogenese | Durch einen Verschluss/Verquellung der Ausführungsgänge der Schweißdrüsen kommt es zu kleinherdigen Hautveränderungen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Schwitzen, Hautausschlag, Hitzeexposition Körperliche Untersuchung: Haut Apparative Diagnostik: Gewebeprobe |
Differentialdiagnose |
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Therapie | Heilen von selbst ohne Narbenbildung ab:
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Prognose | Dauert trotz Behandlung 5-6 Wochen bis sie wieder abheilt. |
Bilder |
ff