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Hodenbruch
Hernia vaginalis testis, Skrotalhernie sind weitere Bezeichnungen für den Hodenbruch. Als Hodenbruch bezeichnet man einenBauchwandbruch mit Eindringen von Baucheingeweiden in den Hodensack. Kleinere Brüche sind meist ohne Symptome und verschlimmern sich beim Pressen, Husten oder tragen von schweren Lasten. Bei größeren Hernien kommt es zu einer Unterversorgung der im Bruchsack eingeschlossenen Strukturen und damit zu stärkeren bis lebensgefährliche Beschwerden. Die vorgefallenen Bauchhöhlengebilde sinken dabei durch die Bauchwand entlang des Samenstrangs in den Hodensack. Im Bruchsack können sich somit Darmschlingen, Harnleiter wie auch die Harnblase befinden. Treten heftige Schmerzen und Erbrechen auf, so sind dies Zeichen für eine Einklemmung des Bruchs. Es muss dann sofort operiert werden.
Definition | Beim Hodenbruch handelt es sich eine Hernie, bei der Bauchhöhleninhalte in den Hodensack absacken |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese |
Durch eine Schwachstelle am Leistenband treten innere Organe und Bauchhöhleninhalt durch die Bruchlücke entlang des Samenstranges in den Hodensack |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Abtasten des Abdomens Apparative Diagnostik: Sonographie, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff