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Hodenhypoplasie

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Hodenhypoplasie

Kleinhodigkeit ist eine weitere Bezeichnung für die Hodenhypoplasie. Bei der Hodenhypoplasie handelt es sich um eine Fehlbildung der Hoden mit zu keinen Hoden. Dabei ist das Hodengewebe wie auch die Spermienzahl sehr vermindert. Meist tritt die Erkrankung in Verbindung mit anderen Fehlbildungssyndromen der Genitale auf. Ziel der Behandlung ist es den Testosteronspiegel in einen Normalzustand zu bekommen, damit es zu keinen weiteren Fehlbildungen der sekundären Geschlechtsmerkmale kommen kann.

Leitmerkmale:  meist erbsgroße Hoden
Definition Als Hodenhypoplasie bezeichnet man das Vorhandensein eines oder beider zu kleiner Hoden

Ursachen
  • angeboren: Androgenmangel
  • erworben: Kryptorchismus
Syndrome
mit dem Symptom
  • Klinefelter-Syndrom
  • Rothmund-Syndrom
  • Schäfer-Syndrom
  • Hemihypertrophie
  • Goeminne-Syndrom
Symptome
  • Hoden: erbsgroß
  • Allgemeinsymptome: Symptome des Hypogenitalismus
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: Hodensack
Labor: Testosteron, LH, FSH
Apparative Diagnostik: Sonografie

Differentialdiagnose
  • Hodenatrophie
  • Hodenaplasie
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: Testosteron
Bilder

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