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Hoffa-Kastert-Syndrom
Als Hoffa-Kastert-Syndrom bezeichnet man eine Vergrößerung des Fettkörpers, der in der Synovialhaut des Kniegelenks liegt (Corpus adiposum infrapatellare). Er reicht vom unteren Rand der Kniescheibe bis zum Schienbeinkopf und befindet sich innerhalb der Kniegelenkkapsel. Dadurch dass der Fettkörper hypertrophiert kann er bei plötzlichen Beugebewegungen im Kniegelenk zwischen Femur und Tibia einklemmen. Wichtig ist der Fettkörper als mechanisches Polster und als Verschiebeorgan. Es meldet dazu ständig Bewegungsabläufe am Knie zum Gehirn zurück, die dann durch Anweisungen des Gehirns an die Muskulatur korrigiert werden können. Ziel der Behandlung ist es wieder eine reibungsfreie Funktion des Kniegelenks ohne Mitwirkende Beschwerden herzustellen.
Definition | Beim Hoffa-Kastert-Syndrom handelt es sich um eine Vergrößerung eines Fettkörpers am Kniegelenk |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Beschwerdehergang Körperliche Untersuchung: Kniegelenk (Beweglichkeit, tastbare Schwellung) Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT, Arthroskopie |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff