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Homocysteinämie
Hyperhomocysteinämie ist eine weitere Bezeichnung für die Homocysteinämie. Das Homocystein ist eine Aminosäure, die durch den Abbau von Eiweiß (aus der Aminosäure Methionin) entsteht. Ist im Körper genügend Vitamin B6, B12 und Folsäure vorhanden, so wird Homocystein rasch in die Aminosäure Cystein umgewandelt und somit ohne Probleme weiter verstoffwechselt. Kommt Homocystein vermehrt im Blut vor so spricht man von einer Homocysteinämie. Dieser erhöhte Spiegel wirkt sich schädigend auf das Endothel der Blutgefäße aus. Es kommt hierbei zu einer vermehrten Thromboseneigung. Ziel der Behandlung ist es den Homocysteinspiegel im Blut unter 10 µmol/l zu senken.
Leitmerkmale: erst Spätfolgen
Definition | Bei der Homocysteinämie handelt es sich um eine vermehrte Konzentration von Homocystein im Blut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Homocysteinspiegel (Grenzwert 10 µmol/l Blut), B- Vitamine, Folsäure |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff