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Hooft-Syndrom

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Hooft-Syndrom

Familiäre Hypolipidämie, familiäres Hypolipidämie-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Hooft-Syndrom. Als Hooft-Syndrom bezeichnet man eine vererbte Fettstoffwechselstörung. Es kommt hierbei zu einer Hypolipoproteinämie. Fehlbildungen treten dabei vor allem an der Haut, den Fingernägel und den Zähnen auf. Die Erkrankung ist nicht heilbar, es gibt auch keine kausale Therapie. Ziel der Behandlung ist es die Symptome zu mildern.

Leitmerkmale:  schuppige, verhornte Haut, Zahnschmelzdefekte, weiße Fingernägel, geistige Retardierung
Definition Beim Hooft-Syndrom handelt es sich um eine Störung des Fettstoffwechsels, vor allem aber des Cholesterins und der Phospholipide

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Familiäre Hypolipidämie
  • Familiäres Hypolipidämie-Syndrom
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-rezessiv
Symptome
  • Haut: Verhornungsstörungen, Schuppen, Erytheme
  • Augen: Degeneration der Netzhaut
  • Fingernägel: fleckenartige Weißfärbung
  • Zähne: Defekte im Zahnschmelz
  • Allgemeinsymptome: Wachstumsstörung, geistige Retardierung, Aminoazidurie
Diagnose Anamnese: Klinik
Labor: Lipoproteine erniedrigt, Cholesterin niedrig, Phosphat erhöht

Differentialdiagnose
  • Abetalipoproteinämie
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome

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