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Humeruskopffraktur
Oberarmkopffraktur, proximale Humerusfraktur, subkapitale Humerusfraktur sind weitere Bezeichnungen für die Humeruskopffraktur. Als Humeruskopffrakturbezeichnet man einen Knochenbruch am körpernahen Ende des Oberarms. Die Erkrankung wird in verschiedene Typen unterteilt. Ausschlaggebend hierfür ist, ob Knochenfragmente wie viele und große vorhanden, das Ausmaß der Fragmentverschiebung und die Höhe des Frakturverlauf. Ziel der Therapie ist es, dass der Knochen wieder richtig zusammenwächst. Eine konservative Therapie hängt davon ab, wie stark ein Bruch verschoben ist und wie viele Knochenstücke vorhanden sind. Operiert werden sollte, wenn die Bruchstücke stark gegeneinander verschoben sind, der Bruch sich nicht einfach einrenken lässt, es Abrissfrakturen an einem Knochenvorsprung seitlich des Oberarmkopfes gibt und Brüche aus mehreren Bruchstücken bestehen.
Leitmerkmale: Schmerzen, Bewegungsunfähigkeit des Oberarms/ der Schulter
Definition | Bei der Humeruskopffraktur handelt es sich um eine Verletzung des Knochens am oberen Oberarm |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung nach AO |
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Einteilung nach Neer |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Trauma Körperliche Untersuchung: Oberarm, Schulter (Motorik, Sensorik, Durchblutung) Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT, EMG |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | Meist konservativ:
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