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Humeruskopfnekrose
Oberarmkopfnekrose, Morbus Haas sind weitere Bezeichnungen für die Humeruskopfnekrose. Als Humeruskopfnekrose bezeichnet man ein teilweise oder ganzes absterben des Oberarmkopfes (Caput humeri). Wie viel Gewebe dabei abstirbt hängt ganz vom Ausmaß der Minderdurchblutung von diesem ab. Durch das Absterben des Gewebes wird der Oberarmkopf weich. Es kommt nach wenigen Monaten zu einem Einsacken und Deformation des Kopfes. Dadurch steht der Kopf nicht mehr richtig im Schultergelenk und es kommt bei Bewegungen von diesem zu zunehmenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Warum es zu einer Minderdurchblutung kommt ist meistens nicht erklärbar. Ziel der Behandlung ist es ein weiteres Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Je nach Größe des Defekts kann dies konservativ geschehen oder es muss operativ herangegangen werden.
Definition | Bei der Humeruskopfnekrose handelt es sich um ein Absterben von Knochengewebe am Oberarmkopf |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Schultergelenk (Beweglichkeit, Druckschmerz) Apparative Diagnostik: Röntgen, MRT (Entkalkung, Sklerosierung), Szintigrafie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff