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Humerusschaftfraktur
Oberarmschaftfraktur, diaphysäre Humerusfraktur sind weitere Bezeichnungen für die Humerusschaftfraktur. Als Humerusschaftfraktur bezeichnet man einen sehr seltenen Knochenbruch am Corpus humeri. Die meisten Brüche treten am proximalen Ende des Schaftes auf. Die angrenzenden Gelenke (Ellenbogen, Schulter) sind nicht mitbetroffen. Kompliziert wird der Bruch, wenn angrenzende Blutgefäße und Nerven mitverletzt werden. Ziel der Behandlung ist es die Bruchenden wieder in normaler Stellung zu vereinen. Ist der Bruch unkompliziert, so kann dies, nachdem er reponiert wurde, mittels Ruhigstellung über zwei bis drei Wochen geschehen. Kommt es jedoch zu einem instabilen Bruch, zu offenen Knochenbruch, zur Mitbeteiligung von Nerven und/oder Gefäßen so kann nur operativ vorgegangen werden.
Definition | Bei der Humerusschaftfraktur handelt es sich um eine Verletzung des Knochens am mittleren Oberarmbereich (Diaphyse) |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung allgemein |
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Einteilung nach AO |
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Frakturen |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Trauma Körperliche Untersuchung: Oberarm, Schulter, Ellenbogen (Durchblutung, Motorik, Sensorik), Nervus radialis, Frakturzeichen Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, Doppler-Ultraschall, Angiografie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff