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Hustenreiz
Als Hustenreiz bezeichnet man einen durch eine Reizung in Atemwegen ausgelösten meist sehr starken und hartnäckigen trockenen Husten. Die Folge davon sind meist längere Hustenanfälle, die keine Schleimproduktion verursachen. Husten ist normalerweise dazu da die oberen Atemwege zu reinigen. Tritt er aber gehäuft auf, so ist das Krankheitsbild oft eine Begleiterscheinung von verschiedenen Erkrankungen. Ausgelöst wird der Hustenreiz durch Rezeptoren in der Schleimhaut der Atemwege und innerhalb des Lungenparenchyms. Diese werden gedehnt. Vermittelt wird dieser Zustand dem zentralen Nervensystem mittels Nervenfasern. Die Information gelangt ins Hustenzentrum, das in der Formatio reticularis liegt und wird dort bearbeitet. Das Nervensystem glaubt somit etwas entfernen zu müssen, das die Dehnung verursacht hat. Es kommt zu einem Hustenanfall. Sollten die Beschwerde länger als zwei Wochen bestehen, muss ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache dafür zu diagnostizieren.
Definition | Beim Hustenreiz handelt es sich um eine durch Reizung der oberen Atemwege ausgelösten Hustenanfall |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Mund, Rachen, Hals Labor: Entzündungsparameter |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff