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Hydroxylapatit-Ablagerungserkrankung
Hydroxylapatitrheumatismus, generalisierte Perarthritis calcarea, akute kalzifizierende Periarthritis, HADD sind weitere Bezeichnungen für die Hydroxylapatit-Ablagerungserkrankung. Das Hydroxylapatit-Ablagerungserkrankung ist eine Gruppe von Erkrankung, die das Skelett und die Muskulatur betreffen. Es kommt hierbei zu Ablagerungen von Calciumhydroxylapatit-Kristallen in und um die Gelenke. Es ist meist nur ein Gelenk davon betroffen und am meisten davon das Schultergelenk (Supraspinatussehne). Die Ursachen hierfür sind noch unbekannt. Eventuell kommt es durch immer wieder vorkommende kleine Verletzungen an den Sehnen zu einer verminderten Perfusion und zu degenerativen Veränderungen mit Verkalkungen und Nekrosen. Calciumhydroxylapatit wird von den neutrophilen Granulozyten abgebaut, es kommt danach zu einer Entzündungsreaktion.
Leitmerkmale: rezidivierende periartikuläre Schmerzen
Definition | Als Hydroxylapatit-Ablagerungserkrankung bezeichnet man eine Entzündung des Gelenks mit seiner Umgebung verursacht durch Ablagerungen von Calciumhydroxylapatit-Kristallen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome | Meist ohne: Gelenke: Schwellung, Schmerzen, verminderte Beweglichkeit, Druckempfindlichkeit
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Gelenke (Beweglichkeit, Schmerzen) Labor: Entzündungsparameter Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen (unscharf begrenzte kalzifizierende Depots), CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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