Zurück zur alphabetischen Auswahl
Hyper-IgM-Syndrom
Hyper-IgM-Syndrom handelt es sich um eine sehr seltene Erkrankung mit normalen oder erhöhten Werten an Immunglobulin M im Blut. Meist ist gleichzeitig das Immunglobulin G, das Immunglobulin E und das Immunglobulin A vermindert oder fehlt ganz. Das Leitsyndrom ist hierfür die erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infektionen. Nach dem Schweregrad der Erkrankung wird diese in vier Formen unterteilt. Ziel der Behandlung ist es die immer wieder vorkommenden Infektionen zu stoppen. Dies geschieht vor allem medikamentöse durch Gabe von Immunglobulinen.
Leitmerkmale: rezidivierende Infektionen vom ersten Lebensjahr an
Definition | Als Hyper-IgM-Syndrom bezeichnet man eine Erkrankung mit normaler oder erhöhter Konzentration von IgM im Blutserum |
Einteilung |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Immunglobuline (IgM normal bis erhöht, IgA/IgG/IgE erniedrigt), B-Lymphozyten normal, Genanalyse |
Therapie |
|
ff