Zurück zur alphabetischen Auswahl
Hyperämie
Mehrdurchblutung, Blutfülle sind weitere Bezeichnungen für die Hyperämie. Eine Hyperämie ist eineverstärkte Durchblutung von Gewebe oder/und Organen. Das Gegenteil bezeichnet man als Ischämie (zu geringe Gewebsdurchblutung). Durch verschiedene Ursachen kommt es zur Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilatation) in einem bestimmten Körpergebiet. Die betroffenen Stellen erröten und es kommt zu einem unangenehmen Wärmegefühl auf der Haut. Eine Schwellung des betroffenen Körpergewebes, bedingt durch eine mangelhafte Zirkulation des Blutes, kann auf einzelne Nerven drücken und somit Schmerzen verursachen. Wird eine Blutfülle nicht behandelt kann es zur Verstärkung der Symptome und auch zu Dauerschäden kommen. Eine Hyperämie kann aber bei bestimmten Krankheiten bewusst von außen erzeugt werden (Reizstrom, Elektrotherapie).
Definition | Bei einer Hyperämie handelt es sich um eine Blutvermehrung in einem speziellen Gebiet, das durch eine Gefäßweitstellung bedingt ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Einteilung |
|
Pathogenese | Durch Weitstellung der Blutgefäße kommt es zu einer vermehrten Durchblutung des Gewebes/Organs, das hinter dem Blutgefäß liegt |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Insektenstiche, körperliche Belastungen Labor: Entzündungsparameter |
Therapie |
|
ff