Zurück zur alphabetischen Auswahl
Hyperästhesie
Bei einer Hyperästhesie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Gefühlen und Sinnesreizen. In der Neurologie ist damit eine Überempfindlichkeit gegenüber Berührungen gemeint, in der Psychologie eine krankhaft gesteigerte Erregbarkeit. Zuerst ist nur eine Überempfindlichkeit gegenüber Schmerzreizen vorhanden, danach entwickelt sich das Krankheitsbild über Wochen und Monate zu einem erhöhten Schmerzempfinden. Oft treten die Beschwerden nachts oder in Ruhepausen ein. Sie kommen plötzlich und nehmen im Verlauf an Intensität, wenn nicht behandelt, immer weiter zu. Im Alltag ist dadurch die Lebensqualität doch sehr stark eingeschränkt.
Leitmerkmale: Überempfindlichkeit gegenüber Schmerzen, Temperatur, Berührung oder starke affektive Erregbarkeit
Definition | Als Hyperästhesie bezeichnet man eine zu starke, über das normale Maß hinausgehende Empfindlichkeit gegenüber Berührungen und Gefühlen |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome | Treten vor allem nachts und in Ruhepausen ein:
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Neurologie, Sensibilitätsprüfung, Reflexe, Nervenleitgeschwindigkeit Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff