Zurück zur alphabetischen Auswahl
Hyperalgesie
Hyperalgie, Schmerzüberempfindlichkeit sind weitere Bezeichnungen für die Hyperalgesie. Als Hyperalgesie bezeichnet man ein gesteigertes Empfinden von leichten Schmerzen. Die Schmerzen werden dabei, obwohl sie normal oder aber auch nicht schmerzhaft (Zudecken mit einer Decke) sind, als sehr stark empfunden. Die Schmerzschwelle ist somit erniedrigt. Die üblichen Schmerzreize wie Hitze, Kälte oder starker Druck lösen eine starke Schmerzreaktion aus. Die Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) sind sehr empfindlich und reagieren somit schon auf kleinste Reize an. Es sind somit Schmerzen vorhanden, sie werden aber in ihrer Stärke als zu hoch empfunden. Die Schmerzschwelle ist bei allen sehr verschieden und unterliegt je nach Patienten sehr starken Schwankungen. Bei diesem Krankheitsbild ist aber die Schmerzschwelle generell stark erniedrig, auch bei Menschen, die sonst stärkere Schmerzen aushalten können. Die Lebensqualität ist dadurch doch sehr stark beeinträchtig, so dass eine Behandlung mittels Schmerztherapie erfolgen muss.
Definition | Bei einer Hyperalgesie handelt es sich um eine übermäßige Empfindlichkeit gegenüber Schmerzen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Einteilung |
|
Arten |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: neurologische Untersuchung, Reflexe, Nervenleitgeschwindigkeit Apparative Diagnostik: MRT |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff