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Hyperammonämie
Hyperammoniämie, Hyperammoniakämie sind weitere Bezeichnungen für die Hyperammonämie. Bei einer Hyperammonämie handelt es sich um krankhafte Erhörung des Ammoniaks im Blut. Meist liegt ein angeborener Defekt eines Enzyms, das für den Harnstoffabbau zuständig ist, vor. Somit kann das aus einem verarbeiteten Protein gewonnene Ammoniak nicht mehr zu Harnstoff abgebaut und über die Nieren ausgeschieden werden. Es verbleibt im Blut und richtet vor allem im Gehirn Schäden an. Ziel der Behandlung ist es den Ammoniakspiegel im Blut so schnell wie möglich zu senken, um Gehirnschäden zu vermeiden.
Leitmerkmale: Lethargie, Gedeihstörungen, Erbrechen, Krämpfe
Definition | Als Hyperammonämie bezeichnet man einen zu hohen Ammoniakspiegel im Blut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Geschädigte Enzyme |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Ammoniak erhöht, Glukose, Laktat, Elektrolyte, Leberwerte, Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure, Gerinnung |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff