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Hyperblastische Implantationsstelle

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Hyperblastische Implantationsstelle

Hyperplastische Implantationsstelle des Plazentabetts ist eine eitere Bezeichnung für die hyperblastische Implantationsstelle. Als hyperblastische Implantationsstelle bezeichnet man eine schwangerschaftsbedingte Erkrankung der Trophoblasten. Die Zellen der Trophoblasten dringen vermehrt in das Endo- und Myometrium der Gebärmutter ein. Da die Erkrankung keine Symptome macht, wird sie meist erst bei der Nachuntersuchung nach einer Geburt erkannt.


Leitmerkmale:  keine
Definition Unter einer hyperblastischen Implantationsstelle versteht man eine überschießende Produktion von Trophoblasten im Gebiet der Einnistungsstelle

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Hyperplastische Implantationsstelle des Plazentabetts
Ursachen
  • Schwangerschaft
  • nach Abort/ Schwangerschaftsabbrüche
  • in Kombination mit einer Blasenmole
Symptome Keine

Diagnose Labor: humanes Choriongonadotropin erhöht
Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen
Differentialdiagnose
  • Chorionkarzinom
  • Plazentabetttumor
Therapie
  • Operative Therapie: Saugkürettage