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Hypercortisolismus
Cushing-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für den Hypercortisolismus. Beim Hypercortisolismus wird durch Überfunktion der Nebennierenrindeübermäßig viel an Kortisol freigesetzt, wodurch insgesamt eine diabetische Stoffwechsellage entsteht (Abbau von Muskeleiweiß, Mobilisierung der Fettreserven, hoher Blutzuckerspiegel). Schließlich wird dieses übermäßige Angebot an Kortisol in der Leber als Fett gespeichert. Meist ist hierfür deine erhöhte Produktion des ACTHs im Hypophysenvorderlappen verantwortlich. ACTH setzt an der Nebennierenrinde vermehrt Kortikoid frei. Die Beschwerden sind vor allem von der Menge der freigesetzten Kortikoide abhängig und dadurch sehr variabel. Kortisol stellt dem Körper mehr an Zucker, Proteinen und Fett zur Verfügung um ihn bei Notlagen mit Energie zu versorgen.
Definition | Beim Hypercortisolismus handelt es sich um ein Stoffwechselerkrankung, bei der zu viele Glukokortikoide produziert werden |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch eine vermehrte Ausschüttung von CRH aus dem Hypothalamus kommt es zur Abgabe von größeren Mengen an ACTH aus der Hypophyse an das Blut und die Nebennierenrinde. Der Kortisolspiegel steigt im Blut an und bewirkt dann untenstehende Symptome |
Ursachen |
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Symptome | Beginn meist unspezifisch mit:
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Diagnose | Anamnese: Dauermedikation mit Kortison Körperliche Untersuchung: Haut, Blutdruck Labor: Erythrozyten erhöht, Leukozyten erhöht, Thrombozyten erhöht, Lymphozyten erniedrigt, Eosinophile erniedrigt, Kortisol erhöht, ACTH erhöht Tests: Dexamethason-Hemmtest, CRP-Test, Desmopressin-Test, Insulin-Hypoglykämie-Test Apparative Diagnostik: CT,MRT-Schädel, Röntgen (Tumoren), Szintigrafie (Metastasen), Angiographie, Sonografie (Abdomen) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff