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Hypereosinophiles Syndrom (HES)
Eosinophiles Leukämoid, eosinophile Retikulose sind weitere Bezeichnungen für das hypereosinophile Syndrom. Als hypereosinophiles Syndrom bezeichnet man die Vermehrung der eosinophilen Granulozyten im Blut und Knochenmark über 6 Monate hinaus (über 1500/ul). Es erkranken vor allem Männer zwischen dem 20. und dem 50. Lebensjahr daran. Das Ausmaß der Beschwerden ist sehr unterschiedlich. Es gibt zahlreiche asymptomatische Verläufe aber auch Verläufe mit lebensbedrohlichen Organkomplikationen. Die meisten Symptome treten an der Haut, dem Herzen, den Lungen und am Nervensystem auf. Die Behandlung richtet sich nach der Schwere und der Anzahl der Symptome. Ziel der Behandlung ist es somit den erhöhten Blutspiegel zu senken und weitere Komplikationen zu vermeiden, da dies sonst lebensgefährlich werden kann.
Definition | Beim hypereosinophilen Syndrom handelt es sich um eine Gruppe von Krankheiten, die einer über 6 Monate bestehende Eosinophilie auftreten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung nach WHO |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Von symptomlos bis lebensgefährlich:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Allergien Körperliche Untersuchung: Inspektion/Palpation Oberbauch Labor: Blutbild, Differentialblutbild (eosinophile Granulozyten erhöht) Apparative Diagnostik: Knochenmarkspunktion, EKG, CT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff