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Hyperglykämie
Überzuckerung ist die deutsche Bezeichnung für die Hyperglykämie. Bei der Hyperglykämie handelt es sich um eine Blutzuckerspiegelerhöhung über 140 mg/dl. Gleich nach einer Mahlzeit ist diese Erhöhung noch normal. Ist die Erhöhung aber von Dauer so steckt meist eine Erkrankung dahinter. Vor allem kommt das Krankheitsbild beim Diabetes mellitus vor. Bleibt die Erkrankung länger bestehen so kommt es zu Dauerschäden an den verschiedenen Organen. Die Ursachen hierfür sind sehr verschieden und reichen von eine Insulinresistenz hin bei zu einer verminderten Ausschüttung des Insulins. Ziel der Behandlung ist es den Blutzuckerspiegel so schnell wie möglich zu senken, da es sonst zu schwerwiegenden Dauerschäden kommen kann. Dies geschieht vor allem durch Diät, körperliche Bewegung und regelmäßige Einnahme von Medikamenten.
Definition | Als Hyperglykämie bezeichnet man einen über längere Zeit erhöhten Zuckerspiegel im Blut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch zu wenig Insulin im Blut oder eine verminderte Anzahl von Insulinrezeptoren auf der Oberfläche von Fett-/Muskelzellen kommt es zu einem Anstieg des Zuckers im Blut und zum Glukose-/Energiemangel in den Muskel- und Fettzellen. Dieser vermehrte Blutzucker zieht Wasser aus dem Gewebe (Polyurie), wodurch es zu Funktionsstörungen im Gehirn und an anderen Organen kommt |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
Die Exsikkose-Zeichen stehen im Vordergrund:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Test: Glucosetoleranztest Labor: Blutzucker erhöht, PH-Wert erniedrigt, Bikarbonat erniedrigt, Glucosurie, Ketourie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Notfallmaßnahmen bei einer Hyperglykämie:
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, beengte Kleidung entfernen, Patient zudecken
- Lagerung: erhöhter Oberkörper, bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Reanimation: Wiederbelebung
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang
- Medikamente: Kochsalzlösung (Exsikkose)
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