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Hyperkinetisches Herzsyndrom
Als hyperkinetisches Herzsyndrom bezeichnet man eine Kombination von verschiedenen Symptomen des Herzens und des Kreislaufs. Die Erkrankung dient als Ausschlussdiagnose für andere Herzerkrankungen. Hierbei reagiert der Nervus Sympathikus zu stark auf geringe Reize. Es kommt zu einem ständigen oder anfallweise schnellen Herzschlag und einem erhöhten Blutdruck. Der Patient ist ständig aktiv und vom Ehrgeiz getrieben. Er steht darum immer unter einem hohen psychischen Druck, der eine vermehrte Produktion von Katecholaminen verursacht. Die Erkrankung ist meist harmlos, es müssen aber vor Diagnosestellung andere Herzerkrankungen ausgeschlossen werden.
Leitmerkmale: Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, verminderte Leistungsfähigkeit
Definition | Beim hyperkinetischen Herzsyndrom handelt es sich um einen labilen Blutdruck mit ständiger oder anfallsweiser Tachykardie |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Ausschluss anderer Herzerkrankungen, Risikofaktoren Körperliche Untersuchung: Herz (Auskultation: evtl. 3. Herzton), Puls, Blutdruck Labor: Blutbild, Natrium, Kalium, CRP, TSH, Kreatinin, Urin: Katecholamine Apparative Diagnostik: Ruhe-EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographie, Langzeitblutdruckmessung, Sonografie (Schilddrüse) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff