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Hyperkoagulabilität
Als Hyperkoagulabilität bezeichnet man eine krankhaft erhöhte Gerinnbarkeit des Blutes. Da das Blut schneller gerinnt als beim gesunden Patienten besteht dadurch die Gefahr einer Thrombenbildung innerhalb der Gefäße. Die Ursachen hierfür liegen in einer Verminderung der gerinnungshemmenden oder in einer Vermehrung der gerinnungsfördernden Faktoren. Diese Ursachen können von Geburt an schon bestehen, also angeboren sein, sie können aber auch mit der Zeit erworben werden. Die Beschwerden hängen von der Lage und vom Ausmaß des Gefäßverschlusses ab. Kleine Thromben bleiben meistens unbemerkt, wo bei es bei großen zu lebendsbedrohlichen Situationen kommen kann. Ziel der Behandlung ist es diese Blutgerinnsel erst gar nicht entstehen zu lassen. Dies geschieht meist medikamentös.
Definition |
Bei einer Hyperkoagulabilität handelt es sich um eine vermehrte Gerinnung des Blutes mit hoher Thrombose- und Emboliegefahr |
Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Blutbild, Gerinnung, Protein C/S, Antithrombin III, molekulargenetische Untersuchung |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff