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Hyperoxalurie
Oxalurie, Oxalose sind weitere Bezeichnungen für die Hyperoxalurie. Als Hyperoxalurie bezeichnet man einen erhöhten Gehalt an Oxalsäure im Urin. Die Obergrenze einer normalen Ausscheidung liegt bei 40 mg bzw. 440 µmol in 24 Stunden. Es handelt sich dabei um eine schwerwiegende Erkrankung, die lebensbedrohlich werden kann. Oxalsäure ist ein Stoffwechselendprodukt das von Körper normalerweise in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt wird. Wenn dieser Abbau aus verschiedenen Ursachen nicht mehr richtig funktioniert, kommt es dazu, dass vermehrt Oxalsäure über den Harn ausgeschieden wird. Diese verklumpt mit Kalzium und bildet dadurch Nierensteine. Dadurch werden die Nieren geschädigt. Des Weiteren kann auch Kalziumoxalat, wenn es im Blut erhöht ist, in verschiedenen Organen ausfallen. Betroffen davon sind die Gefäßwände, die Augen, die Haut, die Knochen, das Herz und das Zentralnervensystem.
Definition | Bei der Hyperoxalurie handelt es sich um eine vermehrte Ausscheidung von Oxalsäure über den Harn |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Urin: Oxalate erhöht |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff