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Hyperphosphatämie
Als Hyperphosphatämie bezeichnet man einen zu hohen Phosphatspiegel im menschlichen Blut (über 1,6 mmol/l). Akut treten dabei die Symptome des Calciumabfalls in den Vordergrund mit Muskelkrämpfen und Herzrhythmusstörungen. Bei der chronischen Form kommt es sehr spät zu Beschwerden, die sich meist durch lang andauernde Kalziumphosphat-Ablagerungen in den verschiedenen Geweben (Arterien, Gelenken, Bindegewebe) bemerkbar machen und zu einem Herzinfarkt und zu einem Apoplex führen können. Durch diese Ablagerungen kommt es zu Verengungen der Gefäße, die somit bei den durch sie mit Blut zu versorgenden Organen zu Durchblutungsstörungen führen können. Wichtig ist es für die Behandlung die Grunderkrankung zu erkennen. Ziel ist es den Phosphatspiegel im Blut wieder zu normalisieren und somit weitere Komplikationen zu vermeiden.
Definition | Unter Hyperphosphatämie versteht man eine Erhöhung des Phosphates im Blut |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Labor: Phosphat erhöht, Elektrolyte (Kalzium), Kreatinin, Harnstoff, PTH-Konzentration |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff