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Hyperventilation
Als Hyperventilation bezeichnet man eine unnatürliche tiefe und beschleunigte Atmung, Dadurch wird zu viel Kohlendioxid abgeatmet, das den im Blut fehlt. Dieses wir vor allem vom zentralen Nervensystem benötigt um die Atemtiefe und die Atemfrequenz zu steuern. Es kommt hierbei zu einer respiratorischen Alkalose mit all ihren Symptomen. Es werden hierbei vor allem die Hirngefäße enger gestellt und dieses erhält somit nicht mehr genügend Sauerstoff und Nährstoffe. Ziel der Behandlung ist es den Kohlendioxidspiegel im Blut wieder zu steigern. Dies geschieht meistens dadurch, dass man den Patienten beruhigt und durch Atemübungen eine normale Atmung wieder möglich macht.
Leitmerkmale: Tachypnoe, Parästhesien (Finger/Füße)
Definition | Bei der Hyperventilation handelt es sich um eine gesteigerte Belüftung der Lungen mit schneller Atmung |
Pathogenese | Ein gesteigertes Atemminutenvolumen über die Stoffwechselbedürfnisse des Körpers hinaus führt zu einer übermäßigen/vermehrten Abatmung von Kohlendioxid; es entsteht eine respiratorische Alkalose, die eine relative Hypokalzämie (niedriger Kohlendioxidpartialdruck, normaler bis erhöhter Sauerstoffpartialdruck) nach sich zieht |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Auskultation (Lunge) Labor: Blutgansanalyse Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Therapie |
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ff