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Hyperviskositätssyndrom
Als Hyperviskositätssyndrom bezeichnet man Krankheiten mit einer erhöhten Zähflüssigkeit des Blutes. Dadurch werden die Fließeigenschaften des Blutes vermindert. Die Blutviskosität ist von drei Faktoren abhängig: der Plasmaviskosität, dem Hämatokrit und der Verformbarkeit der roten Blutkörperchen. Es muss mindestens ein Faktor verändert sein, damit es zu dieser Erkrankung kommen kann. Durch die erhöhte Blutviskosität kommt es zu Durchblutungsstörungen in den Endstromgebieten des Blutgefäßsystems. Die Organe und das Gewebe werden vermindert versorgt. Es kommt bei diesen, je nach Ausprägung der verminderten Fließgeschwindigkeit, zu verschieden starken Beschwerden.
Leitmerkmale: je nach betroffenen Organ verschieden
Definition | Bei der Hypervolämie handelt es sich um eine Erhöhung der Menge des Blutes, das sich im Blutkreislauf befindet |
Faktoren der Blutviskosität |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Labor: Erythrozytensedimentationsrate, Serumelektrophorese, BSG stark erhöht |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff