Krankheiten
Hyphäma

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Hyphäma

Hyphaema ist eine weitere Bezeichnung für die Hyphäma. Bei der Hyphäma handelt es sich um eine Ansammlung von Blut in der Vorderkammer des Auges.  Das Blut befindet sich somit in einem normalerweise mit Flüssigkeit gefüllten Raum zwischen der Hornhaut und der Iris. Durch einen vermehrten Druck auf das Innere des Auges, verursacht durch das aus den Irisgefäßen ausgetretene Blut, kann zu einem Glaukom führen. Ziel der Behandlung ist es diese zu vermeiden, weshalb immer wieder der Augeninnendruck überprüft werden muss. Meist Bildet sich die Blutansammlung nach einer Ruhepause für das Auge von selbst wieder zurück.

Leitmerkmale: Blutansammlung im Auge
Definition Als Hyphäma bezeichnet man eine Blutansammlung im Bereich der vorderen Augenkammer

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Hyphaema
Ursachen
  • Trauma: stumpf mit Zerreißung der Irisgefäße
  • Infektionen
  • Operationen: an den Augen
Symptome
  • Auge: Blut vor der Iris (am unteren Teil der Hornhaut sichtbar beim aufrechten Sitzen)
  • Allgemeinsymptome: Sehstörungen (unscharfe Sicht bis hin zur Einschränkung des Sehvermögens), Schmerzen bei hellem Licht
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Operationen, Verletzungen
Körperliche Untersuchung: Auge
Apparative Diagnostik: Augeninnendruckmessung, Tonometrie

Komplikationen
  • Glaukom
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Bettruhe mit hochgelagertem Kopf, Augenschutz, Behandlung der Usachen
  • Medikamentöse Therapie: Augentropfen (Atropin, Kortikosteroide)
  • Operative Therapie: evtl. Blutentfernung
Bilder

ff