Zurück zur alphabetischen Auswahl
Hypoglycaemia factitia
Bei der Hypoglycaemia factitia handelt es sich um eine Erkrankung, die auftritt, wenn man selbst Antidiabetika einnimmt und es dann zu einem gewollten Absinken des Blutzuckers kommt. Der Patient versucht bei vollem Bewusstsein /mit voller Absicht) seinen Blutzucker zu senken. Und das mit blutdrucksenkenden Medikamenten. Der Blutzuckerspiegel sinkt soweit, dass der Patient in eine Unterzuckerung kommt und er deshalb behandelt werden muss. Der Patient will damit bezwecken, dass er mehr Aufmerksamkeit bekommt, ähnlich dem Münchhausen-Syndrom. Meist leiden die davon betroffenen Personen auch an gar keinem Diabetes mellitus. Der Blutzucker sinkt dabei so weit, dass es lebensgefährlich wird.
Leitmerkmale: selbst herbeigeführte Unterzuckerung ohne Diabetiker zu sein
Definition | Als Hypoglycaemia factitia bezeichnet man eine Erkrankung, bei der bewusst mit durch den Patienten selbst eingenommenen blutzuckersenkenden Mittel dieser den Blutzucker absenken will |
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Insulineinnahme Körperliche Untersuchung: Insulininjektionsstellen Labor: Sulfonylharnstoffabbauprodukte (Serum/Urin), C-Peptid-Spiegel erhöht, Insulin erhöht, Glucose erniedrigt |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff