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Hypokaliämische periodische Paralyse
Westphall-Krankheit ist eine weitere Bezeichnung für die hypokaliämische periodische Paralyse. Als hypokaliämische periodische Paralysebezeichnet man eine Erkrankung mit einem Auftreten von Lähmungen bei gleichzeitigem Vorhandensein einer Hypokaliämie. Es kommt hierbei des Öfteren zu einer Paralyse aller vier Gliedmaßen gleichzeitig, ausgelöst durch eine Fehlfunktion der muskulären Ionenkanäle (Natrium, Kalium, Calcium). Die Erkrankung beginnt meist im zweiten Lebensjahrzehnt.
Leitmerkmale: periodische Lähmung aller vier Glieder
Definition | Bei der hypokaliämischen periodischen Paralyse handelt es sich um eine periodische Muskellähmung mit Abfall des Kalium-Blutspiegels |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Auslöser |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Provokationstest Labor: Kalium erniedrigt, Kreatinkinase, Leberwerte, Genanalyse, Chromosomenanalyse Apparative Diagnostik: Sonografie, MRT (Muskeln), EKG, Muskelbiopsie, EMG |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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