Zurück zur alphabetischen Auswahl
Hypokalzämie
Hypocalcämie, Hypokalziämie sind weitere Bezeichnungen für die Hypokalzämie. Als Hypokalzämie bezeichnet man einen zu niedrigen Calciumspiegel im Blut, Er liegt bei unter 2,3 mmol/l. Es wird hierbei zwischen einer akuten oder einer chronischen Erkrankung unterschieden. Die Gründe dafür sind entweder ein Verlust oder eine ungenügende Zufuhr des Kalziums, ein Hormonmangel oder -überschüss oder aber Verteilungsstörungen. Im Anfangsstadium verläuft das Krankheitsbild oft lange asymptomatisch und wird durch eine Routineuntersuchung erst entdeckt. Später kann es sich zu einem lebendsbedrohlichen Krankheitsbild entwickeln. Um dies zu verhindern muss schnellst möglich Kalzium zugeführt werden.
Leitmerkmale: Tetanie, Spasmen der Hände/Füße
Definition | Bei der Hypokalzämie handelt es sich um einen unter dem Sollwert liegenden Blutspiegel des Kalziums |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Vorerkrankungen, Essgewohnheiten, Klinik, Medikamente Test: Chvostek-Zeichen positiv, Trousseaut-Test positiv Labor: Kalzium, Schilddrüsenhormone, Gesamteiweiß, Magnesium, Parathormon, Kreatinin, Serumalbumin Apparative Diagnostik: EKG (QT-Zeit verlängert) |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff