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Hyponatriämie
Als Hyponatriämie bezeichnet man einen zu niedrigen Natriumspiegel im Blut (Natriummangel). Er liegt bei unter 135 mmol/l. Beim Natriummangel wird vermehrt Wasser in die Zelle eingeschleust. Dies führt hierdurch zu Ödemen. Es kommt zu einem Mangel von Natrium im Extrazellulärraum und zu einer niedrigen Natriumkonzentration im Blut. Man unterscheidet hierbei zwischen einer akuten und einer chronischen Form (besteht seit mehr als 48 Stunden). Meist ist die Ursache dafür ein absoluter Überschuss an Wasser wodurch die Konzentration des Natriums durch Verdünnung abnimmt.
Leitmerkmale: Kopfschmerzen, Tremor, epileptische Anfälle
Definition | Bei der Hyponatriämie handelt es sich um einen unter dem Sollwert liegenden Blutspiegel des Natriums |
Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Operationen, Unfälle, Medikamente Körperliche Untersuchung: je nach betroffenen Organ Labor: Natrium niedrig Apparative Diagnostik: je nach betroffenen Organ |
Therapie |
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