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Hypotrichosis congenita hereditaria Marie Unna
Hereditäre Hypotrichose Typ Marie Unna, Hypotrichosis congenita hereditaria generalisata, Marie-Unna-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für die Hypotrichosis congenita hereditaria Marie Unna. Als Hypotrichosis congenita hereditaria Marie Unna bezeichnet man eine angeborene Form der Alopezie. Es handelt sich dabei um eine sehr seltene Erkrankung. Die davon Betroffenen besitzen von Geburt an sehr wenig Haare. Haupthaar, Augenbrauen und Augenwimpern sind nur sehr spärlich vorhanden. Die Haarstruktur und die Haardichte sind dabei noch normal. Körper-, Achsel- und Schambehaarung fehlen ganz. Erst in der Pubertät kommt es zu einem verstärkten Haarausfall vor allem am Scheitel. Es kommt dabei aber zu keinem weiteren Nachwachsen der ausgefallenen Haare (Kahlheit). Da die Erkrankung vererbt wird gibt es hierfür keine kausale Therapie.
Definition | Bei der Hypotrichosis congenita hereditaria Marie Unna handelt es sich um eine spezielle Form der Alopezie |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Haut, Haare Labor: Genanalyse |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff