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Hypotrophie

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Hypotrophie

Hypotrophia ist eine weitere Bezeichnung für die Hypotrophie. Als Hypotrophie bezeichnet man eine Schrumpfung von Gewebe und Organen. Es kommt dabei zu einer Verkleinerung der Zelle und zur Abnahme von deren Volumen. Die Zellzahl ist dabei aber gleich (Differentialdiagnose: Hypoplasie). Es finden hierbei mehr katabole als anabole Prozesse an der Zelle statt, so dass sie sich verkleinert (Schrumpfung der Muskeln bei Bettlägerigkeit). Dies führt schließlich zu einer verminderten Funktionsfähigkeit des betroffenen Gebietes. Ziel der Behandlung ist es die Ursachen dafür zu kennen und diese dann entsprechend dafür zu behandeln.

Leitmerkmale:  Verkleinerung von Organen und Gewebe
Definition Bei der Hypotrophie handelt es sich um eine zu geringe Größenentwicklung von Organen oder eines Gewebes

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Hypotrophia
Ursachen
  • fehlende Nährstoffversorgung der Zelle
  • ungenügende hormonelle Stimulation der Zelle
  • verminderte funktionelle Belastung der Zelle
Risikofaktoren
  • allgemein: Trauma, Alter, Störung der Blutversorgung, Entzündungen, Inaktivität (z.B. fehlende funktionelle Belastung (Sport, Arbeit), längere Betrruhe)
  • Ernährung: Mangelernährung, Stoffwechselstörung
  • Schädigung: Infektionen, chemische/physikalische Reize, Tumoren
  • Erkrankungen: Diabetes mellitus, Lähmungen
  • Hormonstörungen: Wachstumshormon
  • Noxen: Medikamente (Glucokortikoide), Alkohol, Bestrahlungen
Symptome
  • Gewebe/Organe: Schrumpfung
Diagnose Anamnese: Krankheitszeichen
Körperliche Untersuchung: Haut, Organe

Differentialdiagnose
  • Hypoplasie
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Risikofaktoren

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