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Hypoxie
Sauerstoffmangel ist eine weitere Bezeichnung für die Hypoxie. Bei der Hypoxie handelt es sich um eine Mangelversorgung des Gewebes mit Sauerstoff. Der Sauerstoffpartialdruck im Blut ist bei unter 70- 75 mmHg. Von einer Hypoxämie spricht man, wenn der Sauerstoffmangel nur im arteriellen Blut vorkommt. Die Unterversorgung mit Sauerstoff kann nur einzelne Körperbereiche (z.B. Extremitäten) oder aber auch den ganzen Körper betreffen. Besteht das Krankheitsbild länger, dann kommt es zu lebensgefährlichen Komplikationen wie Kreislaufstillstand und Koma. Eine Zellschädigung ist abhängig on der Dauer und dem Umfang einer Hypoxie. Denn die Zellen benötigt dringend Sauerstoff zur Energiegewinnung und zu deren Stoffwechselprozessen. Ziel der Behandlung ist es den Zellen wieder genügend Sauerstoff zukommen zu lassen. Dies geschieht meistens in einer Sauerstoffgabe mittels Sauerstoffmaske.
Definition | Als Hypoxie bezeichnet man eine Minderversorgung des Körpers oder einzelner Teile davon mit Sauerstoff |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch eine zu geringe Sauerstoffversorgung der Zellen kommt es zuerst zur Funktionseinschränkung der Zellen und zum Abbau der Stoffwechselprozesse, bis schließlich die Zelle selbst abstirbt |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen Labor: Blutbild, Blutgase |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff